Logoentwicklungsaufstellungen

überprüfen Formen, Farben und die offenen und versteckten Botschaften, die das Logo transportiert. Sie zeigen, wie die GründerInnen, die MitarbeiterInnen, die KundInnen usw. darauf reagieren und ob das Logo zum Produkt passt.

Beispiel:

Die Fabrik, die Tochter und Sohn erben, produziert noch immer Seife, aber das Logo stammt aus den 50iger Jahren und liegt nach Meinung der beiden neuen GeschäftsführerInnen nicht mehr im Trend der Zeit.
Ein neues Logo wird in Auftrag gegeben. Weil man das alte Logo aus Loyalität nicht ganz entfernen will, enthält der neue Entwurf ganz winzig, am rechten oberen Rand eine Miniatur des alten, eingeführten Labels. Noch ehe die Umstellung erfolgt, wird das neue Logo mit einer Aufstellung überprüft.
Die einzelnen Teile des neuen Logos werden aufgestellt und die RepräsentantInnen der Gründer, Kunden und Mitarbeiter dazu befragt. Das Gerangel der einzelnen Teile amüsiert zunächst, doch bald kippt die Stimmung in Trauer um, als sich das kleine, alte Label mit Tränen in den Augen beschwert, dass man es so demütigt. Auch die GründerInnen, KundInnen und MitarbeiterInnen sind irritiert und möchten eine harmonischere Einbeziehung des alten Labels. Daraufhin wird ein neues Logo entworfen, das die wichtigsten Farben und Elemente des alten Logos enthält, aber in einer ansprechenden und modernen Form.

Das Buch zum Thema: "Das unsichtbare Netz, Erfolg im Beruf durch Systemisches Wissen", Daimler, Sparrer, Varga von Kibéd, Köselverlag

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