Teamstrukturaufstellungen

eignen sich zur Zielorientierung, zur Teamentwicklung, zur Konfliktlösung und für alle anderen Themen, die sich mit Teamstruktur und Teamkultur beschäftigen.

Beispiel:

Herr S. hat vor einem halben Jahr zwei neue Mitarbeiterinnen eingestellt. Die beiden werden vom "alten" Team der Anwaltskanzlei wohlwollend empfangen, finden aber langfristig nicht in den Arbeitsprozess hinein und bleiben fremd. Die Produktivität leidet darunter.
Die Aufstellung zeigt den Bruch im System. Ohne sichtbaren Anlass entsteht eine Lücke zwischen alten und neuen Mitarbeiterinnen, die durch nichts zu schließen ist.
Auch auf Nachfragen findet Herr S. keinen Grund für diese Trennung. "Das was hier fehlt" wird aufgestellt und plötzlich kommt Bewegung ins Team. Alle "alten" Mitarbeiterinnen reagieren heftig und sind froh, dass "das was hier fehlt" endlich da ist. Für die neuen Mitarbeiterinnen hat es keine Bedeutung. Herr S. weiß plötzlich worum es geht: "Ich hatte vor zwei Jahren einen Motorradunfall und wäre fast gestorben. In dieser Zeit haben meine MitarbeiterInnen die Kanzlei alleine geführt, Vertretungen für meine Gerichtstermine gefunden und unsere Kunden vertröstet. Wir haben nie mehr darüber geredet, weil das Ereignis so schrecklich war."
Die "alten" Mitarbeiterinnen haben sich durch ihre besondere Loyalität und Leistung auch ein besonderes Recht auf Zugehörigkeit erworben, das gewürdigt werden muss. Erst als das geschieht, und die "neuen" MitarbeiterInnen wissen, dass hier eine Schicksalsgemeinschaft eng verbunden ist, können sie ihren Platz gut einnehmen.

Das Buch zum Thema: "Das unsichtbare Netz, Erfolg im Beruf durch Systemisches Wissen", Daimler, Sparrer, Varga von Kibéd, Köselverlag

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